Inmitten der beeindruckenden Hochsteppenlandschaft um das Vulkanmassiv des Jebel Sirua liegt in 2000 Metern Seehöhe das Dorf Amassine. 2000 Berber vom Stamm der Aitwauzgit bewirtschaften den kargen Boden. Die Haupteinnahmequelle des abgeschiedenen Dorfes ist die Teppichproduktion. Gemeinsam mit den Bewohnern von Amassine arbeitet der österreichische Teppichfachmann Wilfried Stanzer seit fast 3 Jahren an der Wiederbelebung alter Knüpf- und Färbetechniken.
Diese Dokumentation zeigt, vor dem Hintergrund einer phantastischen, fast unberührten Berglandschaft, die Auswirkungen des Projekts auf das Leben der Dorfbewohner. Das Kamerateam beobachtet Wilfried Stanzer bei seiner Arbeit mit den Knüpferinnen, besucht ihn auch in seinem Heimatort Lieboch, nahe Graz, und zeigt die schönsten Ergebnisse des Projektes in Form farbenfroher, einzigartiger Teppiche.
Buch und Regie: |
Claudia Pöchlauer |
Kamera: |
Stephan Mussil |
Sprecher: |
Chistoph Grissemann |
Sendelänge: |
30 Minuten |